Der Tag war in Ordnung, auch wenn es mir seelisch nicht so gut ging. Aber okay, keine Schmerzen, das ist schonmal was!

7.00 Uhr aufgewacht - warum? Einige Minuten später spürte ich die Schmerzen. Rumgedreht, ignoriert, weitergeschlafen.
7.34 Uhr nochmals aufgewacht, diesmal vor sagenhaft brennenden Schmerzen.

Ich habe meine Tage... also heute mal 800mg Ibuprofen.
Wieder schlafen gegangen. Mehrmals aufgewacht. Schmerzen ohne Ende. 10.15 Uhr Thomapyrin genommen. Etwas Erleichterung.

Anruf erhalten: "Wenn Sie an der Stelle noch interessiert sind, können Sie vorbei kommen, um den Arbeitsvertrag zu unterschreiben und alle wichtigen Informationen zu bekommen." Ich flötete: "Ja, natürlich" und war froh, dass der Termin erst morgen ist. Keine Ahnung, wie ich mit den ständigen Schmerzen arbeiten soll... Aber ohne geht's auch nicht.
Jedenfalls war meine Leistung am Telefon eine super schauspielerische Leistung!

Bis 14 Uhr noch etwas telefoniert, gelesen, nur im Bett gelegen, dann duschen gegangen. Das war mein Erfolgserlebnis des Tages - ich habe was geleistet. Dann wieder geschlafen.

17.15 Uhr aufgewacht. Rechtsseitig stechende Schmerzen. Gleich ein Ascotop. Wartezeit vertelefoniert.

Seit 18.45 Uhr beinahe, seit 20.15 Uhr völlig schmerzfrei.

Kein Kommentar - ich liebe Tage wie diesen!!! Hab überhaupt keine Lust, über Migräne & Co nachzudenken. Ende des Beitrags.

Heute morgen bin ich schon wieder mit Kopfschmerzen aufgewacht. So ein Mist! Um die Mittagszeit musste ich dann zu Thomapyrin greifen (also ich meine Thomapyrin intensiv, wenn ich nur von Thomapyrin schreibe, und ich nehme auch immer 2 von den Dingern). Das half erstmal etwas. Vielleicht auch ein kleines eingeschobenes Schläfchen.

Nachmittags wollte ich den Balkon frühlingsfest machen und (wir haben Kunstrasen) den angesammelten Herbst- und "Winter"dreck aufsaugen. Das war wohl zu viel... Nach dem halben gesaugten Balkon dachte ich, mein Gehirn springt durch die Schädeldecke.

Ich erinnerte mich an die 1000-mg-Paracetamolzäpfchen im Kühlschrank und nahm eins. Leider keine Wirkung, dafür half wohl die Ruhe, die ich mir gönnte.

Nach einer Stunde brachte ich das "Unternehmen Balkon" zum Ende, insgesamt dauerte es 3 Stunden. Das war zugleich die einzige Leistung, zu der ich an diesem Tage fähig war.

19.00 Uhr "rutschten" die Schmerzen auf die rechte Stirnhälfte. Ich wartete noch eine Stunde, bis die Schmerzen richtig stark und richtig migränig waren (inzwischen war mir auch total übel) und nahm ein Ascotop (hiervon nehme ich immer 2,5mg - da muss ich das nicht immer dazuschreiben).

Seit 22.30 Uhr geht es mir besser. Eigentlich müsste ich längst im Bett liegen, ich will nicht immer so spät in die Heia gehen. Stehe viel lieber morgens 8 Uhr auf. Aber ich will noch was Angenehmes haben von diesem Tag. Ich geh doch jetzt nicht schlafen, wenn es mir endlich gut geht!!!

Ein schöner Tag heute. Mit viel Sonnenschein, den ich auch tatsächlich genutzt habe (im Garten meiner Schwester beim Unkrautziehen). Es war ein entspannter Tag - und trotzdem. Den ganzen Tag über hatte ich ein Gefühl im Kopf, als würden jeden Moment die Schmerzen losgehen. So ein Ziehen über dem gesamten Schädel.

Okay, es waren keine Schmerzen und ich hab nix nehmen müssen, das ist doch schon toll!
Und als Migräniker Sonne genießen zu können, ist sowieso einmalig schön!!!

Eigentlich ein ganz guter Tag, aber ich war müde (hatte einen straffen Terminplan) und so musste ich nachmittags (so ca. 14 Uhr) 2 Thomapyrin intensiv nehmen, um Schlimmeres zu verhindern. Es hat geklappt, aber wirklich zufrieden bin ich natürlich nicht - schon wieder Medikamente.

Bin doch wieder mit Kopfschmerzen aufgewacht. Wieder eine Stunde lang liegengeblieben, aber die Schmerzen wollten nicht wieder weggehen. *seufz*
Die Thomapyrin haben nur halb geholfen, aber nach meinem Stündchen Nachmittagsschlaf (aufgewacht 17.30 Uhr) ging es mir gut. Wenigstens der Abend gerettet...

Was kann es Besseres geben als mit einem klaren Kopf zu einem Vorstellungsgespräch zu gehen?! Nix!!!

Heute morgen war ich zur Kernspintomografie (in der Röhre). Wer bei sowas Platzangst hat, soll einfach die Augen zumachen. Ich wäre fast eingeschlafen, wenn das Ding nicht so einen Lärm gemacht hätte! Der Arzt hat übrigens nichts auf den Bildern entdecken können. Es stimmt also wortwörtlich: Viel Lärm um nichts!
(Nicht dass jetzt einer auf die Idee kommt, dass der Lärm sich um meinen Kopf drehte und diesen mit dem Nichts verbindet!!! *mit dem Finger droh*)

Ja, und heute nachmittag gab es besagtes Vorstellungsgespräch. Mein Gesprächspartner war gut und gerne 15 Jahre jünger als ich und tat mir gegenüber, als hätte er schon wer weiß was erlebt. Nun gut, immerhin war er sehr nett. Ob ich die Stelle bekomme, weiß ich noch nicht. WENN ich sie bekomme, weiß ich nicht, ob ich sie nehme! Im Moment reicht mein Arbeitslosengeld kaum und eigentlich kann ich es mir nicht leisten, genauso viel zu verdienen und dann noch 30 km am Tag mit dem Auto zu fahren. Bisschen mehr sollte unter dem Strich schon rauskommen, hm?

Egal, die Sonne schien und ich war guter Dinge - zumindest in der Zeit, als ich die trüben Gedanken beiseite schieben konnte.
Genau genommen konnte ich mich heute selbst nicht leiden, aber dafür war ich dann doch wirklich gut gelaunt. (Frauen sind widersprüchlich, ich weiß!)

Ich hab total schlecht geschlafen! Letztens erst war doch da ein Bericht über Schlafstörungen in einer Zeitung...

4 Uhr war meine Nacht zuende. Naja, fast. Immer etwas Schläfchen, wieder wachchen. *seufz* 7.30 Uhr klingelte der Wecker, ich musste einen Anruf tätigen (einen Bewerbungsanruf, so früh, jaja). Etwas essen - hat geklappt. Mit dem Hund rausgehen - blieb ein guter Vorsatz. Hund hat noch gepennt und ich 8.30 Uhr dem Sofa die waagerechte Lage eingenommen. 9.30 Uhr vom Freund geweckt, ins Bett umgezogen. Bis 13 Uhr gepennt. Kopfschmerzen!!! 2 Thomapyrin intensiv.

15 Uhr Geburtstag (der 93. vom Opa - unmöglich abzusagen).
17.30 Uhr zu Hause Ascotop. 19.30 Uhr ins Bett und geschlafen. 20 Uhr wach und keine Schmerzen!!!

Solche Tage sind einfach tierisch anstrengend. Ich hatte heute nur einen Anruf und einen kurzen Geburtstag zu erledigen! Muss wirklich aufpassen, dass ich bei sowas nicht an eine mögliche Arbeitsstelle und die Folgen eines Anfalls nachdenke. Das zieht sofort Depressionen nach sich!

Außer dass ich heute schrecklich müde war (Nachwehen von gestern?), ging es mir super! Habe sogar mal meinen leidigen Papierkram abgeheftet und Rechnungen bezahlt. Das sind wichtige Dinge, die mir mit schwerem Kopf aber einfach nicht möglich sind und dann liegen bleiben. *seufz*